Beja - Region Alentejo - Tour 2 ( 2013 )
Beja Burgfried W
durch Kornfelder W
Kreisverkehr Häuser W
Brücke W
Fluss W

Beja besteht aus den Gemeinden Salvador, Santa Maria da Feira, Santiago Maior und São João Baptista und bildet eine kleinen Stadt die von den Römern Pax Julia genannt wurde.

Apfelsinen am Strassenrand 280
Apfelsinen 280

Wir fahren durch riesige Kornfelder, die beidseitig der Strasse liegen.

Apfelsinen liegen am Strassenrand, niemand will sie.

Auf dem Kreis in den Kreisverkehr Inseln sind kleine Häuser, Puppen oder Menschen Formationen installiert.

So hat man immer etwas zum gucken.

Schön gemacht, uns gefällt es.

Flusslandschaften im Rio Sado beeindrucken uns, kleine Inseln im Fluss kennen wir so nicht.

In seinem Mündungsbereich leben Delphine genauer “Große Tümmler”.

Aber zu seinem Mündungsbereich in der Nähe von Lissabon genauer bei Setúbal werden wir erst in der Tour XIII kommen, wir freuen uns bereits !

Ein Stück weiter weiden Stiere neben der Strasse.

Beja in Sicht 280

Dann aber liegt Beja vor uns.

Stiere 780
Parken bei Beja W
WOMO in Beja W
Vorraum W
Weg zur Burg W
Torbogen W

In Beja parken wir direkt neben der Burg.

Alles ist sehr gepflegt und kostenlos.

Im Gegensatz zu anderen Burgen bzw. Festungen ist hier fast alles Original und trotzdem in gutem Zustand.

Burgfried 280

Der Bergfried Torre de Menagem von Beja ist mit 42 m Höhe der höchste Bergfried Portugals.

Leider kann immer noch nur der Vorraum, der in ca. 10 m Höhe liegt betreten werden, der weitere Aufstieg ist und bleibt gesperrt.

Die zerstörten mächtigen  Burgmauern sehen lustig aus.

Ein Stück weiter in der Nähe der Kirche “Santo - Amaro” gehen wir durch den römischen Torbogen und betreten durch eine weiteres Tor die Burg

Eingang 280

In der Burg gehen wir natürlich auf den Wehrgang.

Wehrgang 280
Blick über den Wehrgang 280
Burginneres W

Eine Viertel Stunde später kurz vor 13:00 Uhr kommt ein Portugiese und erklärt uns, dass von 13 - 15 Uhr hier abgeschlossen wird und gleich Mittagspause ist.

geschlossenes Tor 280

Das Ausgangstor wird geschlossen, es läßt sich aber von innen öffnen.

Wir müssen also gleich gehen, nicht schlimm wir haben alles gesehen und bekommen jetzt langsam Hunger.

Gut das es heute ein bedeckter Tag ist, nicht so heiß wie sonst, so kann man alles gut besichtigen.

Bergfried von innen 780
Burggewölbe 280
Uhrentur 280
Beja Santo-Amaro Altar 280

Wir gehen zur Politesse und fragen, ob mit uns alles in Ordnung ist. Denn alle anderen Fahrzeuge haben  “Bussgeld Zettel am Wischer”.

Sie sagt ja, erklärt uns, dass das Fahrzeug neben uns, das nicht ordentlich in einer Parkbox steht, ein Bussgeld erhält.

Die beiden linken Fahrzeuge stehen im Halteverbot vor einer Feuerwehrauffahrt, werden gleich abgeschleppt.

Die Dame steht übrigens hinter unserem Wohnmobil und fertigt ein Foto, auf dem zu sehen ist, dass der PKW neben uns auf dem weißen Trennstrich steht.

Blick zur Kirche W

Wir sehen das der Gottesdienst gerade zu Ende ist, also gehen wir zum “Uhrenturm” und dann weiter zur Kirche “ Santo-Amaro” die auch noch offen ist.

Beja Santo-Amaro W
Beja Santo-Amaro innen W

Wir gehen gerne in Kirchen, aus zahlreichen Gründen.

Hier kann man neue Kraft tanken, man besinnt sich schnell auf das wesentliche. Auf dem Rückweg zum Wohnmobil kaufen wir noch Erdbeeren.  Ein anderes Fahrzeug, das bereits als wir ankamen falsch geparkt war, wird gerade abgeschleppt.

Falschparker W
Kork W
Tavira

Eigendlich wollten wir noch hier stehen bleiben, sind aber geschockt, fahren doch lieber weiter nach Serpa.

Korkrinde 780