Die Steinsetzungen am Cabo de São Vicente beweisen, dass dies ein heiliger Ort ist.
Die Phönizer haben dem Gott Melkart diesen Ort geweiht.
Die Griechen bezeichneten den Ort als “Ophiussa” d.h. Land der Schlangen.
Die Römer nannten den Ort “Promontorium sacrum” d.h. Heiliges Vorgebirge.
Die Christen benannten die Küstenspitze nach dem Heiligen Vinzenz von Saragossa.
Leider verführt die hier bis zu 70 m hohe Steilküste viele Touristen zum lebensgefährlichen Klettern.
Mehrere tödliche Abstürze, die hier jedes Jahr stattfinden beweisen, dass die bröckelnden Felsen sehr gefährlich sind.
Aber Touristen schalten offenbar ihr Gehirn ab, anders kann man es nicht sagen.
Heute sehen wir blutjunge Mädchen von etwa 16 Jahren die hier rumklettern.
Wie man uns erzählt wird dies Problem möglichst “kleingehalten” um die Touristen nicht zu verunsichern........ d.h. fernzuhalten.
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